Viele Menschen leiden hin und wieder unter kurzzeitigen Schlafstörungen, die jedoch meist nur wenige Tage lang auftreten. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn sie sich in einer besonders belastenden Lebenssituation befinden oder einem enormen Stress ausgesetzt sind.
Bei den meisten Personen verschwinden diese Schlafstörungen nach einem kurzen Zeitraum wieder. Wenn es jedoch über einen längeren Zeitraum – ein bis drei Monate – mindestens dreimal pro Woche Probleme mit dem Ein- oder Durchschlafen gibt, spricht man von einer sogenannten Insomnie.
Inhaltsverzeichnis
Wie wirkt sich eine Schlafstörung auf uns aus?
Wenn die Schlafstörung über mehrere Monate hinweg besteht, sollte unbedingt nach den Ursachen hierfür geforscht werden. Diese können sowohl im Bereich der physischen als auch der psychischen Gesundheit liegen. Bei einer solchen Schlafstörung leiden die Personen tagsüber unter dem Gefühl von starker Müdigkeit.
Rund zehn Prozent der Bevölkerung sind betroffen. Ausreichender Schlaf trägt wesentlich zu der Gesundheit Geistes und Wohlbefindens bei. Aus diesem Grund können dauerhafte Schlafstörungen die seelische Verfassung beeinflussen. Im schlimmsten Fall verursacht die Insomnie sogar schwere Depressionen.
Welche Auswirkungen auf unseren Körper sind möglich?
Doch nicht nur unser Geist, sondern auch unser Körper leidet sehr unter einem gestörten Schlaf. Während des Schlafes wird unser Immunsystem durch die Bildung neuer Abwehrzellen gestärkt. Außerdem werden freie Radikale abgefangen und geschädigte Zellen werden repariert.
Während wir Schlafen finden zahlreiche Heilungsprozesse in unserem Körper statt. Sobald dem Körper diese wichtigen Ruhephasen fehlen, leidet also auch unsere Gesundheit enorm. Die Folgen sind, dass unser Immunsystem mit der Zeit stark geschwächt wird.
Mit der Zeit werden die Schlafstörungen zu einer echten Anstrengung und die betroffenen Personen leiden auch im Alltag unter anderem an Konzentrationsstörungen, verminderter Leistungsfähigkeit oder schneller Erschöpfung.
Auch Ungeduld, Unruhe, Erregung und eine hohe Reizbarkeit lassen sich auf eine Schlafstörung zurückführen. Die Schlafstörung kann sich außerdem durch eine Störung der Atmung, des Herzschlages, des Blutdruckes, der Körpertemperatur oder des Hormonhaushaltes bemerkbar machen.
Was hilft bei Schlafstörungen?
Natürlich sollte bei dauerhaften Schlafstörungen unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Denn der Ursache für die Insomnie sollte unbedingt auf den Grund gegangen werden. Es gibt jedoch einige hilfreiche Tipps und Tricks, mit denen Du besser ein- und durchschlafen kannst.
Beliebte Hausmittelchen
Einige Personen schwören auf verschiedene Hausmittel, um besser schlafen zu können. Das wohl bekannteste Hausmittel für einen guten und erholsamen Schlaf ist wohl die berühmte heiße Milch mit Honig. Vor dem zu Bett gehen, einfach einen Löffel Honig in ein Glas warme Milch geben und trinken.
Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Milch nicht zu heiß ist, da so die Nährstoffe besser enthalten bleiben.
Auch ein warmes Fußbad vor dem zu Bett gehen, soll bekanntlich bei Schlafproblemen helfen. Dabei sollten die Füße in eine Wanne gegeben werden und das Wasser sollte Schritt für Schritt erwärmt werden. Dies sollte ungefähr eine halbe Stunde lang durchgeführt werden. Vor dem Abtrocknen werden die Füße mit kaltem Wasser kurz abgebraust.
Die wohltuende Wärme der Füße breitet sich anschließend im gesamten Körper aus.
Lavendel und Baldrian können ebenfalls beim Einschlafen helfen. Vor dem zu Bett gehen kann zum Beispiel ein Tee aus den Heilpflanzen zubereitet werden. Ebenfalls beruhigend ist ein wohltuendes Bad oder ein Duftkissen.
Abendroutine festlegen
Für viele Personen kann es zudem hilfreich sein, eine persönliche Abendroutine einzuführen. Diese kann an die persönlichen Vorlieben individuell angepasst werden. Ein entspannender Spaziergang oder das Lesen eines Buches, hilft dabei vom Alltag abzuschalten und zur Ruhe zu kommen.
Eine andere abendliche Routine ist ein wohltuendes Bad oder eine warme Dusche.
Beruhigende Medikamente
Ein erholsamer Schlaf und das Durchschlafen kann außerdem durch beruhigende Medikamente unterstützt werden. Bei Shop Apotheke sind verschiedene Mittel zu finden, die beruhigend wirken und dabei helfen können, besser zu schlafen.
Weitere Tipps
Damit der Schlaf nicht gestört wird, sollte einige Stunden vor dem Schlafen auf Alkohol, Koffein und Nikotin verzichtet werden. Am besten sollten zudem nur leichte Abendmahlzeiten verspeist werden. Auch das Einführen von regelmäßigen Schlafenszeiten kann die Schlafqualität verbessern.
Um ungestört Einschlafen zu können, sollten alle elektronischen Geräte, wie Handy und Fernseher, aus dem Schlafzimmer entfernt werden oder zumindest komplett ausgeschaltet werden. Das Lüften vor dem zu Bett gehen, sorgt für frischen Sauerstoff und eine bessere Luft während des Schlafens.
Wer unter Schlafstörungen leidet, kann mithilfe der verschiedenen Tipps und Tricks versuchen, sein Schlafverhalten wieder in den Griff zu bekommen. Oftmals hilft es bereits auf einige Gewohnheiten zu verzichten und andere einzuführen.
Falls die Schlafstörung jedoch über einen längeren Zeitraum anhält, sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Er wird dabei helfen die Ursache und eine Lösung für die Schlafstörung zu finden.
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