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Umgang mit Sorgen – Tipp 1: Schaffe Dir einen „Sorgen Zeitraum“!

Veröffentlicht am: 8. September 2014 in Kategorie: Stress abbauen & Entspannen

Sich Sorgen machen kann hilfreich sein, wenn es anspornt zu handeln und ein Problem zu lösen. Aber wenn man sich andauernd mit Gedanken, wie: „Was wäre wenn?“ und anderen negativen Szenarien beschäftigt, dann wird: „Dass sich andauernde Sorge machen“, ein Problem.

Andauernde Zweifel und Ängste können lähmend wirken. Sie können an Deiner emotionalen Energie zehren, Deinen Angstpegel erhöhen und Dein Leben stark einschränken. Aber „chronische Sorgen“ kann man heilen. Du kannst Dein Gehirn trainieren, ruhig zu bleiben und sich auf das Leben von einer positiven Perspektive zu konzentrieren.

Deshalb habe ich nun diese Artikelserie gestartet. Darin zeige ich Dir effektive Selbsthilfe Tipps bzw. Strategien, die Dir dabei helfen können, Deine Sorgen besser unter Kontrolle zu bringen.

Die einzelnen Artikel werden jede Woche veröffentlicht. Sobald ein Artikel online ist, kannst Du ihn direkt aus der oberen Liste aus anklicken und wirst direkt zum Artikel weitergeleitet.

Nun wünsche ich Dir alles Gute und hoffe, das Dir der folgende Artikel weiterhelfen wird.

Inhaltsverzeichnis

  • Warum ist es so schwer aufzuhören, sich andauernd Sorgen zu machen?
  • Selbsthilfe-Tipp #1: Schaff Dir einen „Sorgen Zeitraum!“
    • Warum der Versuch, seine ängstlichen Gedanken zu stoppen nicht funktioniert…
    • Lernen Deine Sorgen zu verschieben:
    • Buchtipp: Mit Ängsten und Sorgen erfolgreich umgehen: Ein Ratgeber für den achtsamen Weg in ein erfülltes Leben mithilfe von ACT
    • Weitere Tipps zum Thema:

Warum ist es so schwer aufzuhören, sich andauernd Sorgen zu machen?

schluss mit Sorgen

Sich immer wieder Sorgen zu machen, kann sehr belastend sein. Es hält Dich nachts wach und tagsüber angespannt und nervös. Du hasst das Gefühl, immer das nervöse Wrack zu sein. Also, warum ist es dann so schwierig aufzuhören, sich andauernd Sorgen zu machen?

Meist werden Sorgen von negativen, aber auch positiven Gedanken gesteuert, die einen Teufelskreis zum Laufen bringen können.

Auf der negativen Seite, kannst Du zum Beispiel der Meinung sein, dass Deine ständig Besorgnis, Schädlich ist, Dich verrückt macht und Einfluss auf Deine körperliche Gesundheit hat. Oder Du befürchtest, dass Du die Kontrolle über Deine (beunruhigenden) Gedanken verlierst und dieser Zustand nie aufhören wird.

Auf der positiven Seite könntest Du der Meinung sein, dass Deine Besorgnis Dir hilft: Schlechte Dinge zu vermeiden, Probleme verhindert, Dich auf das Schlimmste vorbereitet, oder zu Lösungen führt.

Negative Glaubenssätze oder sich ständig besorgniserregende Gedanken zu machen, schürt Ängste und verstärkt Sorgen. Aber auch positive Glaubenssätze können genauso schädlich sein. Es ist schwer, die Gewohnheit „sich ständig Sorgen zu machen“ zu brechen, wenn Du glaubst, dass es Dich schützt.

Um Sorge und Angst für immer zu stoppen, solltest Du aufhören zu glauben, dass Deine Sorgen einen positiven Zweck erfüllen. Sobald Du erkennst, dass Deine besorgniserregenden Gedanken, dass Problem und nicht die Lösung sind, kannst Du die Kontrolle über sie und somit über Deine Sorgen wiedererlangen.

Hier nun der erste Tipp gegen „chronische“ Sorgen und Ängste

Selbsthilfe-Tipp #1: Schaff Dir einen „Sorgen Zeitraum!“

Es ist schwer, produktiv im Alltag zu sein, wenn Angst und Sorgen Deine Gedanken beherrschen. Doch was kannst Du dagegen tun? Je mehr besorgniserregende Gedanken Dir durch den Kopf schießen, umso ängstlicher fühlst Du Dich. Vielleicht hast Du schon viele Dinge ausprobiert, wie zum Beispiel: Dich abzulenken, Deine Sorgen infrage zu stellen, positiv zu denken, aber nichts scheint zu helfen.

Warum der Versuch, seine ängstlichen Gedanken zu stoppen nicht funktioniert…

Immer wieder zu versuchen, seine ängstlichen Gedanken zu stoppen, funktioniert meist nicht (zumindest nicht für lange). Du kannst Dich zwar ablenken oder versuchen, Deine ängstlichen Gedanken für einen Moment zu unterdrücken, aber es wird Dir so nicht gelingen. In der Tat, je mehr man versucht, was dagegen zu tun, umso stärker und hartnäckiger können sich diese Gedanken einprägen.

Du kannst es für Dich selbst einmal testen.

schluss mit sorgen - testSchließe Deine Augen und stell Dir einen Schimpansen mit Banane vor. Sobald Du den Schimpansen mit Banane im Kopf siehst, höre auf darüber nachzudenken. Was auch immer Du jetzt tun wirst, für die nächsten fünf Minuten, versuche nicht an den Schimpansen mit Banane zu denken!

Und, wie ist es gelaufen? Haben sich die Gedanken an den Schimpansen mit Bananen in Deinem Gehirn gefestigt?

Zu versuchen, was gegen seine Gedanken zu tun, funktioniert meistens nicht. Es zwingt Dich gerade dazu, Deine Aufmerksamkeit auf sie zu lenken.

Aber das bedeutet nicht, dass es nichts gibt, was Du tun kannst, um Deine Sorgen unter Kontrolle zu halten. Du musst nur einen anderen Ansatz versuchen.

Zum Beispiel: Die Sorgen zu verschieben. Anstatt immer nur zu versuchen, Deine ängstlichen Gedanken zu stoppen, um sie loszuwerden… Erlaube es Dir welche zu haben. Doch kümmere Dich später um sie.

Lernen Deine Sorgen zu verschieben:

  • Erstelle Dir einen „Sorgen Zeitraum“. Wähle Dir eine festgelegte Zeit und einen Ort, wo Du Dich bewusst Deinen Sorgen widmest. Es sollte jeden Tag zur gleichen Zeit und am gleichen Ort sein (z.B. im Wohnzimmer von 18.00 bis 18.20 Uhr) und es sollte noch genug Zeit bis zum Schlafen gehen dazwischen liegen. Während dieser Zeit, kannst Du Dich um all Deine Sorgen und was Dir dabei alles in den Sinn kommt kümmern und versuchen Lösungen zu finden. Aber der Rest des Tages ist „sorgenfreie Zone“.
  • Verschiebe Deine Sorgen. Wenn Dir ängstliche Gedanken oder Sorgen während des Tages durch den Kopf schießen, mache Dir eine kurze Notiz von ihnen, auf einem Blatt Papier und kümmere Dich während dem „Sorgen Zeitraum“ um sie. Denke immer daran, dass Du Dich auch später in Ruhe darum kümmern kannst. Jetzt besteht keine Notwendigkeit. Es gibt wichtigere Ding, die jetzt zu erledigen sind.
  • Gehe während des Sorgen-Zeitraums, Deine „Sorgen Liste“ durch. Lies Dir alle Sorgen und ängstlichen Gedanken durch, die Du während des Tages hattest. Wenn sie für Dich immer noch wichtig scheinen, dann versuche jetzt eine Lösung zu finden. Sollten die Sorgen nicht mehr wichtig sein, dann streiche sie von der Liste und genieße den Rest vom Tag.

Seine ängstlichen Gedanken und Sorgen zu verschieben ist wirksam, weil es die Gewohnheit sich andauernd Sorgen zu machen bricht. Du weißt jetzt, dass Du Dich darum später kümmern wirst und kannst Dich auf die wichtigeren Dinge konzentrieren. Es ist auch kein Kampf mehr, die Gedanken zu unterdrücken. Du sparst sie Dir einfach nur für später auf und kannst somit den momentanen Druck lösen. Wenn Du die „Verschiebung-Strategie“ regelmäßig anwendest, wirst Du schnell erkennen, dass Du mehr Kontrolle über Deine Gedanken und Sorgen hast, als Du denkst.

Buchtipp: Mit Ängsten und Sorgen erfolgreich umgehen: Ein Ratgeber für den achtsamen Weg in ein erfülltes Leben mithilfe von ACT

Mit Ängsten und Sorgen erfolgreich umgehen: Ein Ratgeber für den achtsamen Weg in ein erfülltes Leben mit Hilfe von ACT

Aus der Buchbeschreibung:

Der Ratgeber liefert ein wirkungs volles Selbsthilfeprogramm zum erfolgreichen Umgang mit Ängsten und Sorgen. Mithilfe des ACTAnsatzes lernen Betroffene, ihre Aufmerksamkeit von der Angst weg auf das zu richten, was ihnen wirklich wichtig ist im Leben, und so einen Weg in ein erfülltes Leben zu finden.

Menschen mit Ängsten und Sorgen haben sich ihre Angst nicht ausgesucht, sie ist einfach da. Versuche, die Gedanken zu «managen» oder die Sorgen, die Furcht und Panik loszuwerden, führen häufig zu Frustration und Hilflosigkeit. Mit dem in diesem Buch vorgestellten Selbsthilfeprogramm, welches auf dem neuartigen Ansatz namens Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT) basiert, können Menschen mit Ängsten lernen, ihr Leben von der Angst zurückzugewinnen, ohne zuerst ängstliche Gedanken und Gefühle kontrollieren zu müssen. Sie können aufhören, ängstigende Situationen zu vermeiden und wieder beginnen zu leben.

Ziel des Ratgebers ist es, Fertigkeiten zu vermitteln, die es Menschen mit Ängsten ermöglichen, ihr Leiden zu verringern und ein erfülltes Leben zu führen. Mithilfe zahlreicher Übungen sollen sie herausfinden, wie ihre Gedanken sie in eine Falle locken können und sie so im Kampf mit Sorgen und Ängsten festhalten. Sie sollen lernen, wie sie ihre Fähigkeit zu Akzeptanz, Achtsamkeit, Freundlichkeit und Mitgefühl fördern können, um so die Konzentration von der Angst weg auf das zu richten, was wirklich wichtig ist im Leben. Die beigefügte
CD-ROM enthält Übungen zur Achtsamkeitsmeditation sowie Arbeitsblätter, die den Aufbau der Fertigkeiten unterstützen.

Mehr infos zum Buch und Bestellmöglichkeit… (Link klicken)

Das war nun der erste Teil der Artikelserie „Schluss mit Sorgen“, den Du gerne hier unten teilen kannst, um andere darauf aufmerksam zu machen. Danke!

Im zweiten Teil geht es darum: „Wie man das Problem lösen“. Dieser Artikel erscheint nächste Woche. TIPP: Um ihn nicht zu verpassen, trage Dich unten in meinen kostenlosen Newsletter ein.

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Letzte Aktualisierung am: 16. Januar 2020

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