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Papaphobie – Die Angst vor dem Papst

Veröffentlicht am: 10. November 2017 von Kris in Kategorie: Panikattacken und Ängste

Papaphobie

Unter all den seltsamen Phobien, die es gibt, steht die Papaphobie oder die extreme Angst vor dem Papst, ganz weit oben auf der Liste. Es ist kein Scherz: In der Tat mag die extreme Angst vor der Autorität des Papstes oder des Papsttums etwas komisch oder für manche schockierend klingen, aber sie existiert. Der Begriff „Papaphobie“  leitet sich aus den griechischen Wörten „Pappas“ für Vater und „Phobos“ für Angst.

Die Papaphobie kann manchmal eng mit der Ecclesiophobie (die krankhaft übersteigerte Angst vor der Kirche) zusammenhängen. Eine solche Angst kann Betroffene davon abhalten, in die Kirche zu gehen oder an Beerdigungen und Hochzeiten teilzunehmen.

Die Angst vor dem Papst gehört zu den spezifisch (isolierten) Phobien (ICD-10 = F40.2) und beeinträchtigt den Alltag von Betroffenen kaum. Nur in extremen Fällen, kann der Gedanke an den Papst oder sogar die Erwähnung von ihm ausreichen, um starke Angstgefühle (bis hin zu einer Panikattacke) bei Betroffenen auszulösen.

Inhaltsverzeichnis

  • Ursachen einer Papaphobie
    • Papaphobie bei Kindern:
    • Papaphobie bei Erwachsenen:
  • Symptome bei einer Papaphobie
  • Was hilft, um die Angst vorm Papst zu überwinden
    • Weitere Tipps zum Thema:

Ursachen einer Papaphobie

Es gibt Hunderte von Phobien und bei den meisten sind die Ursachen gleich oder ähnlich. Jedoch, wenn man verschiedene Psychologen fragt, was die Ursache einer bestimmten Phobie ist, dann kommt es oft vor, dass man verschiedene Theorien hört.

Fast alle Experten sind sich aber einig, dass die meisten Phobien durch erlerntes Verhalten entstehen. Das bedeutet: Eine Person lernt Angst vor einer bestimmten Situation oder einem Objekt zu haben, weil sie damit negative Gefühle von Spannung, Stress oder Angst in Verbindung bringt.

Papaphobie bei Kindern:

Der Papst ist eine Autoritätsfigur. Es wird angenommen, dass er der Nachfolger des Apostels Petrus ist, dem von Jesus selbst die Schlüssel des Himmels gegeben wurden. Das Papsttum ist eine prominente Institution, die eine Schlüsselrolle in vielen Epochen der Geschichte gespielt hat. Leider nicht immer positiv.

Diese Autorität oder die dem Papst übertragenen Befugnisse können für Kinder etwas erschreckend sein.

Der Papst trägt auch eine weiße Soutane oder lange, glänzende Gewänder mit einer riesigen Kopfbedeckung (Mitra), die für kleine Kinder erschreckend sein könnte. Die meisten Kinder verlieren ihre Ängste, je älter sie werden. Doch manchmal kann die Angst bis ins Erwachsenenalter bestehen bleiben.

Papaphobie bei Erwachsenen:

Sofern die Angst vorm Papst ihren Ursprung nicht in der Kindheit hat, kann sie sich auch durch Konditionierung entwickeln. Zur klassischen Konditionierung kommt es, wenn neutrale Reize (in diesem Fall der Papst) zusammen mit einem angstauslösenden Reiz (zum Beispiel ein negatives Ereignis, die eine Person bei einem Papstbesuch hatte) auftreten. In der Folge löst dann auch der Gedanke an den Papst selbst Angst aus, obwohl von ihm keine Gefahr ausgeht.

Auch das typische Meidungsverhalten bei einer Angststörung, kann eine Papaphobie auslösen bzw. stärken.

Symptome bei einer Papaphobie

Menschen mit einer Angst vor dem Papst können aufgrund ihrer Phobie verschiedene Symptome erleben. Typischerweise können folgende Symptome auftreten:

  • Atemnot
  • Schwindel
  • Unruhe (innerlich und/oder äußerlich)
  • Unwohlsein/Übelkeit
  • Herzrasen
  • Zittern
  • Ohnmachtsgefühl
  • Schweißausbrüche
  • Gefühl das es irreal ist
  • Angst verrückt zu werden (oder sein)
  • Angst sich vor anderen zu blamieren

Was hilft, um die Angst vorm Papst zu überwinden

Wer an einer Papaphobie leidet, die so stark ist, dass sie den Alltag einschränkt, der sollte wie bei allen Phobien, sich professionelle Hilfe holen und eine Psychotherapie machen.

Bewährt hat sich dabei die kognitive Verhaltenstherapie, die darauf abzielt, einem Menschen zu helfen, sein Denkmuster zu ändern, um Stress und Ängste zu reduzieren und sie letztendlich zu überwinden.

Bei spezifischen Phobien wie der Papaphobie kann auch eine Desensibilisierungstherapie helfen. Dabei lernen Betroffene ihre ängstlichen Reaktionen, durch hilfreiche Reaktionsweisen zu ersetzen und so die Angstsituation Schritt für Schritt zu bewältigen.

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Letzte Aktualisierung am: 23. Januar 2020

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