Innere Ruhe finden – Leistungsdruck, Stress und Hektik prägen in vielen Fällen den Alltag. Dieser ungesunde Lebensstil führt oft zu einem Stresskreislauf, dem man nur schwer entkommen kann. Neben der klassischen inneren Unruhe, sind auch schwerwiegende Krankheiten wie Burnout oder Depressionen immer wieder auf diese Lebensumstände zurückzuführen.
In dieser Abwärtsspirale finden sich auch Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen und sogar Panikattacken. In solch einer Panik Situation ist es wichtig, zu seiner inneren Ruhe zurückzufinden. Hierfür gibt es einige Tipps, die gerade im Alltag dafür sorgen können, selbständig aus diesem Stresskreislauf zu entkommen.
Inhaltsverzeichnis
Im Kopf beginnt die echte Stressbewältigung
Eigentlich weiß jeder, dass regelmäßiges Abschalten und auch Loslassen wichtig ist, um Körper und Geist zu regenerieren. Das ist allerdings gar nicht so leicht. Hier sollte man sich ganz bewusst persönlichen Freiraum schaffen und diesen auch mit einem festen Eintrag im Kalender versehen.
Sport, Entspannungsmassagen oder einfach im Bett liegen – während dieser Zeit ist alles erlaubt, was beruhigt. So gewöhnt sich der Körper an die regelmäßige Regenerationsphase.
Atemübungen gegen innere Unruhe
Mittlerweile leiden bis zu 80 Prozent der Menschen zwischen 30 und 40 Jahren an emotionaler Erschöpfung. Diese erschreckende Zahl ist auf Leistungsdruck und ein zu hohes Stresslevel zurückzuführen. Innere Unruhe und Panikattacken können die Folge sein.
Hier können Atemübungen dafür sorgen, dass man sich selbst aus dieser Situation befreien kann. Dazu legt man die Hand flach auf den unteren Bauch, atmet tief ein und stellt sich dann vor, dass die Luft langsam durch den ganzen Körper bis zu der Hand fließt.
Genau dieser Atemzug fließt auch wieder durch den Körper zurück und entweicht durch die Nase. Durch dieses langsame und bewusste Ein- und Ausatmen kann die Panikattacke positiv beeinflusst werden.
Auch die Visualisierung ist eine erfolgreiche Entspannungstechnik mit der man schnell und nahezu überall sofort seine innere Ruhe wiederfinden kann. Dazu setzt man sich einfach an einen ruhigen Ort, ohne Kindergeschrei, Telefonklingeln oder Hintergrundgeräusche.
Beim Sitzen sollte man auf einen geraden Sitz achten, bei welchem die Wirbelsäule gerade und der Brustraum geöffnet sind. Nun stellt man sich bei geschlossenen Augen einen Ort vor, an welchem man gerne wäre. Eine Wiese, einen Strand oder einen Berggipfel- hier ist alles möglich.
Nun sorgt die Vorstellungskraft dafür, dass man tatsächlich den Wind auf der Haut spürt und bewusst entspannen kann. Um die Visualisierung erfolgreich abzuschließen und langsam wieder in die reale Welt eintauchen zu können, sollte man mehrfach tief- ein und ausatmen.
Der richtige Umgang mit Panikattacken
Panikattacken zählen zu den schlimmsten Zuständen, die man erleben kann, denn diese kommen aus dem inneren des Körpers. Man kann nicht davor weglaufen und ist der Situation in dem Moment komplett ausgesetzt.
Trotzdem ist es wichtig sich bewusst in Situationen zu begeben, von denen man weiß, dass sie eine Panikattacke herbeiführen könnten. Man sollte so lange in der Situation verbleiben, bis man eigenständig merkt, dass die Panik nachlässt.
Dies kann am Anfang schwer sein und viel Kraft kosten doch nach und nach wird man merken, dass es einem immer leichter fällt. Schafft man es zu Beginn nicht, kann es auch helfen eine Telefonberatung mit erfahrenen Beratern in Anspruch zu nehmen. Mit der Zeit lernt man souverän zu reagieren, um die Situation immer selbst beherrschen und kontrollieren zu können.
Bei der klassischen Panikattacke leiden Betroffene häufig unter Herzrasen, Atemnot oder Erstickungsanfällen, Schwindel, Übelkeit, Hitzewallungen oder Taubheit.
Gutes Zureden hilft
Angst ist nur ein Gefühl. Aus diesem Grund sollte man sich bei innerer Unruhe oder besonderer Panik laut zureden. Diese positiven Selbstgespräche helfen dabei, den erhöhten Puls zu beruhigen und die angespannten Muskeln wieder zu entkrampfen.
Auch pflanzliche Tees, etwa Salbei oder Lavendel helfen hervorragend bei der körperlichen Entspannung.
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