Glauben oder Wissen was man gegen Angst und Panikattacken tun kann ist gut. Doch was von beiden ist besser?
Im letzten Artikel ging es um Ängste besiegen und da habe ich unter anderem, einige Denkfehler aufgezählt, warum es manchen schwerfallen kann, seine Panikattacken und Ängste erfolgreich zu überwinden. Der Artikel wurde von vielen Leserinnen und Lesern, sehr positiv aufgenommen und ich bekam auch sehr viele E-Mails.
Doch als ich mir den Artikel nochmal durchlas, stellte ich fest, dass ich noch zwei wichtige Dinge vergessen habe aufzuzählen:
Den Glauben und das Wissen!
Was diese beiden Begriffe, mit erfolgreicher Angstbewältigung zu tun haben, dass möchte ich in diesem Artikel erklären.
Das Wissen:
„Wissen ist Macht“ – Wer kennt ihn nicht, diesen Spruch, den uns unsere Lehrer oder auch Eltern, immer wieder (fast schon gebetsmühlenartig) zitierten.
Doch nur zu wissen, wie man etwas macht, bedeutet noch lange nicht, dass man es auch erfolgreich umsetzt. Hier ein paar häufige Beispiele:
- Abnehmen. Viele möchten abnehmen und fast jeder von diesen Menschen weiß genau, was er/sie dagegen tun kann… Doch machen, tun es nur die Wenigsten oder sie geben nach kurzer Zeit wieder auf.
- Rauchen. Fast jeder Raucher möchte aufhören und weiß, was er dagegen tun kann… Doch machen tun es nur die Wenigsten oder sie geben nach kurzer Zeit wieder auf.
- Stress abbauen. Jeder weiß, dass zu viel Stress nicht gut ist und einer der häufigsten Auslöser von (schweren) körperlichen und psychischen Erkrankungen ist. Die Meisten davon wissen auch, was sie dagegen tun könnten… Doch gegen den Stress was zu machen, tun nur die Wenigsten oder sie geben nach kurzer Zeit wieder auf.
Wie man sehen kann, gibt es viele Dinge, von denen wir wissen: Was sie sind und was man dagegen tun kann? Doch wir machen es einfach nicht.
Das gilt auch bei der Panikattacken und Angstbewältigung.
Was nützt es dir zu wissen, was Du gegen deine Ängste tun kannst, wenn Du es nicht tust. Das Wissen allein bringt dich nie weiter. Wissen wird dann erst zur Macht, wenn man es auch umsetzt oder wie Goehte schrieb:
„Es ist nicht genug, zu wissen, man muss auch anwenden; es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun.“
Der Glaube:
Beim Wort „Glaube“ werden jetzt viele an Gott oder Religion denken. Doch Glaube ist weit mehr! Glaube bedeutet: Hoffnung, Mut, Motivation, Antrieb… Das alles sind Dinge, die in uns positive Energien auslösen. Energien, die heilen können und uns zum Handeln bewegen.
Ich möchte hier niemanden bekehren. Was ich möchte, ist allen zu raten: Fangt an zu glauben!
- Glaubt an eure Ziele!
- Glaubt an eure Fähigkeiten!
Und vor allem
- Glaubt an euch selbst!
Der Glaube an eure Ziele wird euch motivieren diese Ziele zu erreichen. Der Glaube an eure Fähigkeiten, wird euch dazu bringen, diese Fähigkeiten auch zu nutzen, mehr dazuzulernen und somit eure Fähigkeiten auszubauen.
Der Glaube an euch selbst, wird euch Kraft, Mut, Selbstbewusstsein und Stärke geben und euer Leben in jeder Hinsicht verbessern.
Welche Menschen haben die Welt verändert? Genau, die Menschen, die geglaubt haben!
Wir alle wissen, wie und warum eine Glühbirne funktioniert und sind froh, dass wir Licht bei Nacht haben. Doch verdanken können wir es Thomas Alva Edison, der daran geglaubt hat, dass so etwas möglich ist. Er hat so lange experimentiert, bis er es geschafft hat.
Wir alle nutzen das Internet und können uns mit jeder beliebigen Person in wenigen Sekunden per E-Mail unterhalten, egal wo diese Person auch auf der Welt ist. Verdanken können wir es nur den Menschen, die daran geglaubt haben, dass so etwas möglich ist.
Und das Gleiche gilt bei der erfolgreichen Überwindung von Panikattacken und Ängsten!
Wissen, was man dagegen tun kann, ist gut. Doch an sich zu glauben und zu glauben, dass man es auch schaffen wird, ist der Schlüssel zum Erfolg! Dieser Glaube ist es, der motiviert und das entscheidende in einem auslöst: Es zu tun!
Glaubst Du daran, dass Du deine Panikattacken und Ängste erfolgreich überwinden kannst? Dann klicke hier und tu es!
Alles Gute und bis zum nächsten Artikel.
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