Monophobie ist die extreme oder krankhafte Angst vorm Alleinsein. Viele Menschen sind davon betroffen und oft fällt es schwer, die Angst vorm Alleinsein zu überwinden.
Monophobie ist auch unter anderen Namen, wie Isolophobie oder Autophobie bekannt. Sie zeichnet sich durch extreme Unsicherheit, Angst und in seltenen Fällen auch Depressionen aus. Selbst, wenn Betroffene nur für kurze Zeit alleine sind.
In manchen Fällen, weigern sich Betroffene alleine schlafen zu gehen, zu essen oder sogar auf die Toilette zu gehen.
Menschen die unter einer starken Angst vorm Alleinsein (Monophobie) leiden, sind oft nicht in der Lage einfache Aufgaben zu bewältigen. Nicht selten leiden dadurch Partnerschaften, Freundschaften oder auch zwischenmenschliche Beziehungen.
In diesem Artikel erfährst Du:
- Wie es zu einer Monophobie kommen kann?
- Welche Symptome dabei auftreten?
- Und was man dagegen tun kann?
Inhaltsverzeichnis
Ursachen einer Monophobie
Die Angst vor dem Alleinsein kann aus verschiedenen Gründen auftreten. Wie bei den meisten Phobien können die Ursachen einer Monophobie, bei vielen, oft auf die Kindheit zurückgeführt werden. Hier könnte der/die Betroffene eine prägende Erfahrung gemacht haben, die zur Angst vorm Alleinsein führte.
Eine zweite Ursache, die in der Kindheit liegen kann, ist das sogenannte Modelllernen. Dabei nehmen Kinder, die Verhaltensmuster ihrer Eltern oder Bezugspersonen, in bestimmten Situationen an.
Weitere Ursachen, die zu einer Monophobie führen können, sind: langanhaltender Stress, allgemeine Ängstlichkeit, Erfahrung mit schlechten Beziehungen, mangelndes Selbstbewusstsein, mangelnde Selbstsicherheit…
Viele Betroffene haben kein Vertrauen in sich selbst. Einfache Tätigkeiten werden oft zu einer unlösbaren Aufgabe, sobald niemand da ist um zu helfen. Das kann so weit führen, dass Betroffene aus Angst die „Kontrolle über ihr Handeln“ zu verlieren, in Panik geraten.
Symptome einer Monophobie
Wie bei vielen anderen Phobien, löst auch die Angst vorm Alleinsein bei Betroffenen mehrere körperliche und emotionale Symptome aus. Häufige Symptome einer Monophobie sind…
Körperliche Symptome:
- Unsicherheit, Benommenheit, Schwindel
- Kloß im Hals (Erstickungsgefühle)
- erhöhter Herzschlag, Herzrasen, Herzklopfen
- Zittern (Hände, Beine)
- Taubheitsgefühle, Kribbeln
- Schweißausbrüche
- Übelkeit, Magen-Darm Beschwerden
- Schmerzen in der Brust
- …
Andere Symptome:
- Realitätsverlust
- Angst vor Ohnmacht
- Angst zu sterben
- Angst die Kontrolle zu verlieren
- Kälteschauer oder Hitzewallungen
- …
Es wird häufig beobachtet, dass eine Monophobie mit anderen Phobien zusammen auftreten kann. Zum Beispiel gibt es Menschen, die an einer Agoraphobie (Angst vor weiten Plätzen) oder einer Thanatophobie (Angst vor dem Tod) leiden, auch unter Monophobie leiden.
Was hilft gegen die Angst vorm Alleinsein
Bei vielen Menschen mit Monophobie, haben Strategien zur Selbsthilfe geholfen, wo sie wieder mehr Selbstsicherheit bekamen und ihr Selbstbewusstsein stärkten.
Ist die Monophobie stark ausgeprägt oder tritt sie in Kombination mit anderen Ängsten auf, sollte man eine professionelle Hilfe unbedingt in Anspruch nehmen.
Große Erfolge werden im Rahmen einer Gesprächstherapie, kognitiven Verhaltenstherapie oder eines Persönlichkeitscoachings erzielt. Auch eine Hypnosetherapie, hat schon vielen geholfen, die Angst vorm Alleinsein zu überwinden.
Ebenso kann eine systematische Desensibilisierung, im Rahmen einer Konfrontationstherapie helfen. Hierbei stellen sich Betroffene schrittweise ihrer Angst. Zuerst in Form von Bildern und Visualisierungen, danach in der Realität.
Dies kann Betroffenen helfen, mit der Angstsituation besser klarzukommen und nicht gleich in Panik zu geraten, sollte er/sie einmal mit dem Alleinsein konfrontiert werden.
Entspannungsmethoden und Atemtechniken, sind natürliche Formen zur schnellen Beruhigung und bei starken Ängsten oder Panikattacken sehr zu empfehlen.
Geführte mentale Bilder, Meditation, tiefes Atmen, Muskelentspannung und beruhigende Selbstgespräche, sind einige der effektivsten Möglichkeiten, mit Monophobie fertig zu werden.
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