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Angst und Panik – Müssen sie den Alltag bestimmen?

Veröffentlicht am: 25. Mai 2016 von Kris in Kategorie: Hilfe zur Selbsthilfe

angst und panik, natürliche Beruhigungsmittel

Angst und Panik – Müssen sie den Alltag bestimmen? Eine Frage, die sich Millionen Menschen stellen. Besonders Betroffene suchen nach Mittel, die ihnen helfen können, ihre Ängste zu überwinden und/oder Panikattacken loszuwerden.

Im heutigen Gastartikel geht es neben dem Thema „Angst und Panik“ vor allem darum: Welche natürlichen Mittel, neben den klassischen Beruhigungsmittel helfen können.

Erfahre jetzt:

  • Wie entstehen Angst und Panik?
  • Wie beeinflussen sie das Leben?
  • Und welche natürlichen Mittel, bei Angst und Panikattacken helfen können?

Inhaltsverzeichnis

  • Wie entstehen Angst und Panik?
  • Wie beeinflussen Angst und Panik das Leben?
  • Mittel gegen Angst und Panik
    • Weitere Tipps zum Thema:

Wie entstehen Angst und Panik?

Im mittleren Teil unseres Gehirns befindet sich der sogenannte Mandelkern, die Amygdala. Als Paar vorkommend, gehört er zum Limbischen System (Funktionseinheit des Gehirns), das der Verarbeitung von Emotionen dient.

Der Mandelkern erkennt und analysiert Situationen oder Gefahren. Er speichert Traumata und reagiert auf ähnliche Erlebnisse mit einer Ausschüttung der Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin, sowie mit körperlichen Symptomen und emotionalen Zuständen. Dabei ist er mit dem Großhirn, dem Ort des rationalen Denkens, vernetzt.

Noch bevor das Denken einsetzt, hat der Mandelkern bereits auf das Ereignis reagiert. Sobald es dem rationalen Denken gelingt, die Situation als „frei von Gefahr“ einzuschätzen, hört die Ausschüttung von Hormonen auf, sodass sich die körperlichen und emotionalen Reaktionen langsam beruhigen. Da der Mandelkern nicht nur auf unangenehme Ereignisse ausgesprochen schnell reagiert, sondern auch „lernfähig“ ist, spricht er genauso gut auf Entspannung an.

Erkrankungen der Schilddrüse, Herzinfarkt, Unterzuckerung und die Einnahme von Verhütungsmitteln können Symptome einer Angst und Panik auslösen. Diese Ursachen sollten ausgeschlossen werden.

Wie beeinflussen Angst und Panik das Leben?

Bei der Angst und Panik wird unterschieden in

  • körperliche Symptome bei Angst: Zittern, Übelkeit, Erbrechen, Kraftlosigkeit, Schlafstörungen, Verdauungsprobleme, Müdigkeit, Herzprobleme, weiche Knie
  • körperliche Symptome während einer Panikattacke: Atemnot, Herzrasen, am ganzen Körper zitternd, Schweißausbrüche
  • kognitive Symptome: Antriebsstörungen, Vermeidungsmuster, Gedanken einer Katastrophe
  • emotionale Zustände: Aggressionen, Wut, Trauer.

Panikattacken treten schnell und sehr plötzlich auf. Für Außenstehende ist oft kein Grund ersichtlich. Je nach Art einer Angststörung kann der Einfluss auf die Lebenssituation des Betroffenen unterschiedlich sein.

  • Bei der Agoraphobie werden bestimmte Orte wie Fahrstühle, öffentliche Verkehrsmittel, Autofahren, Besuch von kulturellen Einrichtungen und Restaurants vermieden. Angst besteht auch vor dem Alleinsein.
  • Stark beeinträchtigt werden bei der sozialen Phobie die beruflichen und privaten Kontakte, denn die Betroffenen meiden Situationen, in denen sie versagen oder kritisch beurteilt werden könnten.
  • Eine generalisierte Angststörung kann zu psychosomatischen Erkrankungen wie Spannungskopfschmerz oder Schlafstörungen führen. Sie geht mit Erregungszuständen, Grübeln und ängstlichen Gedanken einher.
  • Menschen mit spezifischen Ängsten beispielsweise vor Fahrstühlen, Spinnen oder Höhe können sich kaum eingeschränkt fühlen. Andere leiden unter ihrer Angst vor Krankheiten und vermeiden dadurch soziale Kontakte.

Mittel gegen Angst und Panik

Welche Mittel können neben den klassischen Beruhigungsmitteln helfen?

  1. Kräuter wie Johanniskraut, Baldrian, Hopfen, Lavendel
  2. Pfeffergewächs Kava-Kava
  3. GABA, eine beruhigend wirkende Aminosäure
  4. Ashwaganda (Schlafbeere) aus der Ayurvedischen Medizin
  5. tryptophanreiche Ernährung wie Amaranth, Quinoa, Nüsse, Sonnenblumenkerne, Sesam, Hirse, Hafer und Pilze
  6. hochwertige Proteine, naturbelassene Öle, stärkearme Gemüse und unverarbeitete Kohlenhydrate
  7. Vitamin B
  8. Darmreinigung
  9. Amalgansanierung und Ausleitung
  10. Yoga
  11. Atemübungen
  12. Autogenes Training
  13. Progressive Muskelentspannung
  14. Meditation.

Das waren nun einige natürliche Mittel gegen Angst und Panik. Wenn Du auch ein Mittel kennst, dass hier nicht aufgelistet ist, dann lass es uns wissen und schreibe einfach unten ein Kommentar. Wenn Dir der Artikel gefallen hat, dann teile ihn und hilf uns so, mehr Menschen zu erreichen. Danke!

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Letzte Aktualisierung am: 18. Januar 2020

Kommentare

  1. Bernd Pelzer meint

    5. Dezember 2016 um 00:41

    Als Psychologe, Therapeut und Angstforscher möchte ich eure Seite loben. Aufklärung ist die beste Hilfe bei Angst und Panik.
    LG Bernd Pelzer
    https.//angsthilfe.health.blog

    Antworten

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