Dass Angst ein sehr starkes und äußerst unangenehmes Gefühl ist, wissen wir alle. Menschen die an einer Angststörung und/oder Panikattacken leiden, erleben fast täglich dieses Gefühl.
Bei vielen ist die Angst so stark, dass ein normales Leben nur noch sehr schwer möglich ist. Nicht selten werden Methoden angewendet, die zwar anfangs zu „helfen“ scheinen, doch auf Dauer mehr schaden als nützen.
In diesem Artikel möchte ich Dir 3 häufige und falsche Methoden zeigen, die Du bei Ängsten besser nicht anwenden solltest. Und Dir Tipps geben, wie Du es besser machen kannst.
Inhaltsverzeichnis
Die 3 falschen Methoden bei Ängsten
Hier nun die 3 häufigen und falschen Methoden mit Ängsten umzugehen…
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Situationen meiden
Sich der Angstsituation zu stellen, ist die schwerste Hürde. Deshalb ist es geradezu natürlich, solchen Situationen aus dem Weg zu gehen. Wir haben nur zwei Optionen, um in einer solchen Situation zu handeln: Entweder Kampf oder Flucht.
Doch wer kämpft schon gerne und vor allem gegen wen?
Die meisten Ängste sind unbegründet, da uns in Wahrheit nichts Schlimmes droht. Der einzige Gegner sind wir selbst. Es sind unsere Gedanken, die uns eine Gefahr suggerieren. Das wissen viele Betroffene auch und trotzdem fangen sie an Situationen zu meiden. Situationen, mit denen sie ein unangenehmes Erlebnis, wie zum Beispiel eine plötzliche Panikattacke verbinden.
Es ist die Angst vor der Angst, dass beim nächsten Mal das Gleiche passieren wird. Also lieber meiden, als es herauszufordern. Doch um seine Ängste zu überwinden, ist es besser früher als später sich der Angstsituation zu stellen. Daran führt sowieso kein Weg vorbei. Je mehr man die Angst meidet, umso stärker festigt sie sich.
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Tabletten und andere „Helfer“
Dass Tabletten bei Angststörungen eine Hilfe bieten können, wissen wir aus vielen Berichten und der Psychotherapie. Doch sind sie auf Dauer keine Lösung! Genauso wie Notfalltropfen oder immer nur in Begleitung das Haus zu verlassen.
Natürlich können all diese Dinge anfangs eine Hilfe bieten, doch auf Dauer nutzt das wenig und kann sogar alles schlimmer machen. Warum das so ist? Erfährst Du gleich! Doch vorher möchte ich dir die dritte Methode zeigen, die Du bei Ängsten meiden solltest…
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Alkohol
Wer kennt ihn nicht den altbekannten Spruch: „Sich Mut antrinken“? Jeder hat ihn schon gehört und wer Alkohol getrunken hat, der weiß wie enthemmend das wirken kann.
Es ist fast schon wie ein Wundermittel. Schüchterne fangen an zu sprechen, traurige werden plötzlich lustig, alle Probleme werden „weggespült“ oder lösen sich in Luft auf, ängstliche Menschen werden mutiger und der eine oder andere macht sich zum Kasper.
Leider nutzen viele Betroffene Alkohol auch vor Angstsituationen, um sie besser zu bewältigen. Besonders dann, wenn die Situation nicht zu vermeiden ist.
Warum diese Methoden Dir bei Ängsten mehr schaden als nutzen
Ganz einfach, weil all diese Methoden nicht an der Ursache der Angst ansetzen!
Wie ich schon oben geschrieben habe, nützt es nichts Angstsituationen zu vermeiden. Wenn Du die Angst vor solch einer Situation überwinden möchtest, musst Du Dich ihr irgendwann einmal stellen. Je früher Du damit beginnst, umso besser wirst Du sie überwinden. Wartest Du hingegen, stärkst Du damit die Angst und es wird immer schwerer sie zu besiegen.
Die Ursachen an einer Angststörung zu leiden können vielfältig sein. Wichtig ist es diese herauszufinden und wenn es dann sein muss, sein Leben radikal zu ändern.
„Helfer“ wie Tabletten, Notfalltropfen oder immer warten bis jemand da ist, um mal das Haus zu verlassen, machen einen nur abhängig. Man verliert sein Selbstvertrauen und seine Handlungsfreiheit. Dass Tabletten bei der Therapie in manchen Fällen sinnvoll sind, ist bekannt. Aber nur am Anfang der Therapie und wenn es nicht anders geht.
Auch bringt es wenig sich Mut anzutrinken. Je öfter man Alkohol konsumiert, umso höher werden die Mengen. Es kann (wie bei Tabletten auch) zu einer Abhängigkeit kommen, die nicht selten, vorhandene Ängste schlimmer macht und weitere Ängste verursacht, den sozialen Abstieg bedeutet und bis hin zum Tod führen kann.
Was also tun?
Finde die Ursache warum Du an diesen Ängsten leidest und ändere, wenn es sein muss Dein Leben. Stress, eine ungesunde Lebensweise, zu wenig Bewegung, aber auch unerwartete Lebenseinschnitte, wie der Verlust des Arbeitsplatzes und finanzielle Notlagen, sind nur einige Beispiele die Angststörungen und Panikattacken verursachen können.
Doch DU kannst es ändern!
Dein Ziel sollte immer sein DEIN LEBEN wieder in DEINE HÄNDE zu nehmen. Vermeide die oben genannten oder ähnliche Fehler und suche stattdessen nach Lösungen, die Dir helfen Dein Selbstbewusstsein aufzubauen, Dein Selbstvertrauen zu stärken, Deine Handlungsfreiheit wiederzubekommen und dann Deine Ängste Schritt für Schritt zu überwinden.
Dabei können Dir Gespräche mit „Gleichgesinnten“ in einer Selbsthilfegruppe, eine Therapie oder auch themenrelevante Bücher helfen.
TIPP! Wenn Du gerade das Gefühl hast, Du möchtest am liebsten SOFORT was dagegen tun, dann schau Dir jetzt unser Selbsthilfepaket an, und wenn Du möchtest dann lade es Dir in nur wenigen Minuten herunter. Darin bekommst Du alles, um die oben genannten Ziele zu erreichen. Es hat schon vielen Menschen geholfen Ihre Ängste zu überwinden und wird sicherlich auch Dir eine enorme Hilf bieten. Hier geht es zum Selbsthilfepaket!
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