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10 Tipps, wie Du dich motivierst um deine Ziele zu erreichen

Veröffentlicht am: 6. Januar 2016 in Kategorie: Hilfe zur Selbsthilfe

ziele erreichen, motivation

Es ist einfach sich seine Ziele oder Wünsche aufzuschreiben, die man erreichen möchte. Doch wenn es dann darum geht sie umzusetzen und an sich und seinen Zielen zu arbeiten, scheitern die meisten, weil die nötige Motivation fehlt.

Das neue Jahr hat begonnen und mit sehr großer Wahrscheinlichkeit hast auch Du einige Ziele gesetzt, die Du Dir für dieses Jahr vorgenommen hast.

Wenn Du Dir schon eine Liste zusammengestellt hast und die Tage oder Stunden zählst, bis es endlich so weit ist den ersten Schritt zu machen und an Deinen Zielen zu arbeiten, solltest Du Dir vielleicht doch noch mal alle Schritte genauer anschauen, bevor Du loslegst.

Es ist immer gut sein Leben zu ändern und sich die richtigen Ziele zu setzen, doch man sollte auch nicht gleich überstürzt anfangen, ohne sich vorher einen „Plan“ zu machen. Dabei sollte man aber auch realistisch bleiben. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Motivation, denn an diesem Punkt scheitern die meisten als Erstes.

Ich möchte Dir nun 10 Tipps geben, die Dir bei der nötigen Motivation helfen können, damit Du Deine Ziele erfolgreich erreichst.

Inhaltsverzeichnis

  • 1. In kleinen Schritten zum Ziel
  • 2. Konzentriere Dich auf das Positive
  • 3. Mache Dir eine „Pro“ und „Kontra“ Liste
  • 4. Such Dir einen Verbündeten
  • 5. Bestimme genau, was Du willst
  • 6. Lerne Dich selbst kennen
  • 7. Finde den Grund für Probleme
  • 8. Nichts mit Gewalt versuchen
  • 9. Sei flexibel
  • 10. Behalte die Kontrolle

1. In kleinen Schritten zum Ziel

„Jedes erreichte Ziel, hat mit dem ersten Schritt begonnen.“ Diesen Satz hast Du bestimmt auch schon mal gehört. Viele sagen auch, dass der erste Schritt der schwerste ist, doch das stimmt nicht!

Gerade der erste Schritt, ist eigentlich der einfachste, weil wir da noch motiviert und voller Tatendrang sind. Das schwerste aber ist durchzuhalten. Und durchhalten kann man am besten, wenn man in kleinen Schritten geht, als gleich große Sprünge zu machen.

Wenn Du Dir zum Beispiel vorgenommen hast, jeden Tag 1 Stunde zu joggen und vorher nur wenig oder kein Sport gemacht hast, dann wird es Dir auf Dauer nichts bringen, gleich zu versuchen diese Stunde zu laufen.

Sobald es zu anstrengend für Dich wird und Du schon nach wenigen Minuten keine Puste mehr hast, dann wird auch die Motivation sehr schnell verpuffen und der Spaßfaktor sinkt auf den Nullpunkt.

Die Folge: Du wirst irgendwann keine Lust mehr haben und das war’s dann mit dem Ziel.

Fange stattdessen an, Dein Ziel in kleinen Schritten zu erreichen. Lauf erst so lange, bis es anstrengend wird (egal ob schon nach 3, 5 oder 10 Minuten) und dann geh den Rest der Strecke. Bleibe bei diesem Rhythmus die nächsten paar Tage und dann steigere Dich von Tag zu Tag.

So gewöhnst Du Dich mehr und mehr ans Joggen und jede Minute, die Du länger läufst, wird Dich glücklich machen und natürlich motivieren weiterzumachen und durchzuhalten.

2. Konzentriere Dich auf das Positive

Wenn es Dein Ziel ist, schlechte Gewohnheiten abzulegen wie zum Beispiel das Rauchen, dann wird es Dich nicht gerade motivieren, wenn Du Dich immer auf die negativen Dinge konzentrierst, wie: „Hoffentlich halte ich durch“, „Ich habe Angst vor dem Entzug“ oder „Ich werde bestimmt dick“…

Konzentriere Dich stattdessen auf die positiven Dinge, die Du haben wirst, wenn Du es durchziehst, wie: „Ich werde gesünder leben“, „Ich werde besser Atmen“, „Ich werde besser aussehen“, „Meine Kleidung, mein Atem, meine Wohnung werden nicht mehr stinken“, „Ich werde mir viel Geld sparen oder es in schöne Dinge investieren“, „Ich werde frei sein und mein Leben nicht von Zigaretten bestimmen lassen“…

3. Mache Dir eine „Pro“ und „Kontra“ Liste

Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob es das „richtige Ziel“ ist, dass Du Dir setzen möchtest, dann mache eine Pro und Kontra Liste.

Zum Beispiel: Du liebst Deine Arbeit und bist gerne in Deiner Firma, doch Du hast dort keine Chance Dich weiterzuentwickeln, dann solltest Du Dir Gedanken machen, ob es vielleicht doch nicht besser wäre, Dich nach einem anderen Arbeitgeber umzuschauen.

Schreibe Dir einfach auf, welche Vorteile Du dann haben könntest, aber auch, was Du damit aufgeben musst.

Wenn die Vorteile die Nachteile überwiegen, dann solltest Du handeln. Denn ein „Stillstand“ hat noch niemanden weitergebracht.

4. Such Dir einen Verbündeten

Jemand, der das gleiche oder ein ähnliches Ziel erreichen möchte, oder der voll hinter Dir steht, damit Du Dein Ziel erreichst, ist ein unglaublich starker Motivator.

Zusammenhalt wirkt sich immer positiv aus und stärkt den Wunsch das gesetzte Ziel auch zu erreichen. Ein Verbündeter ist dann auch besonders gut, wenn es mal nicht so gut läuft, weil man sich gegenseitig motivieren kann. Das stärkt das Durchhaltevermögen.

5. Bestimme genau, was Du willst

Es ist einfach sich nur ein Ziel zu setzen, wie: „Ich möchte abnehmen“. Doch einfach nur „abnehmen“ ist viel zu allgemein. Definiere stattdessen was genau Du erreichen möchtest. Nur so kannst Du Dir einen genauen Plan machen und die einzelnen Schritte festlegen.

Also statt: „Ich möchte abnehmen“ Besser: „Ich werde in 2 Monaten … Kilo wiegen“. Jetzt musst Du nur noch die einzelnen Schritte planen, wie Du dieses Ziel erreichst und welche Möglichkeiten Dir dabei helfen können (z.B. Ernährung, Sport…)

6. Lerne Dich selbst kennen

Neujahr ist immer ein guter Zeitpunkt, wie übrigens jeder andere Zeitpunkt auch, um mal bei sich selbst eine „Inventur“ zu machen.

Überlege: Was macht Dich glücklich und was macht Dich wütend? Welche Dinge machst Du gerne und welche langweilen Dich? Was möchtest Du anders machen und vor allem besser?

Sich selbst einmal bewusst zu machen, was man wirklich möchte oder wohin man im Leben will, ist zu jedem Zeitpunkt nur empfehlenswert. Für so etwas ist es nie zu spät. Denn richtige Veränderungen geschehen, weil DU sie möchtest und nicht weil andere es möchten oder das neue Jahr begonnen hat.

7. Finde den Grund für Probleme

Manchmal möchten wir Dinge ändern, wo wir uns vielleicht unseren Ängsten stellen müssen. Oft setzen wir uns dann selbst so unter Druck, dass die Angst überhandgewinnt und uns blockiert.

Darum sollte man erst versuchen, mit der Vergangenheit abzuschließen, bevor man an seinen Zielen arbeitet. Das kann man am besten, wenn man den Grund für das jeweilige Problem findet und erst dagegen was macht.

Wenn Du zum Beispiel gerne eine Beziehung haben möchtest, doch schüchtern bist, dann solltest Du zuerst an Deinem Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen arbeiten. Dann wird es Dir auch leichter fallen neue Bekanntschaften kennenzulernen.

Wenn Du an Ängsten leidest, die Dein Leben bestimmen, dann solltest Du den Grund finden und Strategien dagegen entwickeln, die Dich Schritt für Schritt aus der Angst führen.

Tipp: Wie das geht, erfährst Du zum Beispiel in meinem Ratgeber „Raus aus der Angst… Rein ins Leben!“

8. Nichts mit Gewalt versuchen

Wenn man große Wünsche, Träume oder Ziele hat, dann kann es oft zu Problemen kommen. Nicht selten versucht man sein Ziel so schnell wie möglich und mit aller Gewalt zu erreichen. Dies kann aber genau das Gegenteil bewirken und zum Scheitern führen oder sogar krank machen.

Damit Du nicht in diese Falle tapst, solltest Du einfach nicht übertreiben. Bleib realistisch und mache jeden Schritt gut durchdacht. Ein kleiner und gut strukturierter Plan ist tausendmal besser, als eine riesen Listen mit Zielen, die weder Hand noch Fuß haben.

9. Sei flexibel

Manchmal kann es vorkommen, dass man auf dem Weg zum Ziel plötzlich vor einer Hürde steht, die man irgendwie nicht schafft. Man kommt sich vor, wie wenn man vor einer dicken Mauer steht die einem den Weg versperrt.

Doch anstatt zu versuchen, mit dem Kopf gegen die Mauer zu schlagen, in der Hoffnung sie irgendwann einmal zu durchbrechen, sollte man nach anderen Möglichkeiten suchen, sie zu umgehen und sein Ziel zu erreichen.

Darum sei flexibel und gib nicht gleich auf, wenn etwas auf Anhieb nicht klappt. Such nach Alternativen, die Dir genauso helfen, Dein Ziel zu erreichen.

10. Behalte die Kontrolle

Es gibt Veränderungen im Leben, die durch unser Umfeld stark beeinflusst werden können. Wenn man zum Beispiel mit dem Trinken oder dem Rauchen aufhören möchte, wird es immer wieder die Situationen geben, wo andere einen dazu überreden möchten oder man in Versuchung kommt.

Klar sind solche Situationen schwer, doch mit der nötigen Disziplin und Geduld, werden sie auch nur bald ein Ding der Vergangenheit sein.

Denk immer daran, dass in solchen Situationen nur Du das Ruder in der Hand hast. Wenn Du nachgibst, kann Dich keiner ersetzen und Du musst dann mit den Folgen leben.

Das waren nun 10 Tipps, die Dir bei der nötigen Motivation helfen können, um Deine Ziele zu erreichen. Hast Du auch einen Tipp, der uns motivieren könnte? Dann schreib jetzt einen Kommentar!

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